Schönes, Lustiges und Nachdenkliches
Hier wohnen zwei Labbi´s
Wenn du nicht mit schmutzigen Pfoten
und wackelndem Hintern begrüßt werden willst,
bleib draußen , denn – hier wohnen zwei Labbi´s!
Wenn Du das Gefühl einer kalten Nase
oder einer nassen Zunge nicht magst,
bleib draußen, denn – hier wohnen zwei Labbi´s !
Wenn Du nicht über verstreutes Spielzeug stolpern willst,
bleib draußen, denn – hier wohnen zwei Labbi´s !
Wenn Du denkst, ein Haus sollte immer aufgeräumt sein
und nach Parfüm riechen,
bleib draußen, denn – hier wohnen zwei Labbi´s !
Wenn Dich Hundehaare stören,
die ab und zu mal durch die Wohnung fliegen
und sich vielleicht auf Deine teuren Designerklamotten verirren,
dann bleib draußen, denn – hier wohnen zwei Labbi´s !
Aber wenn Dich dies alles nicht stört…
wirst Du sofort geliebt, wenn Du hereinkommst,
denn – hier wohnen zwei Labbi´s !!
Welcome !
Warum der Hund Hund heisst ……..
Nachdem Gott die Erde und den Himmel, die Blumen und Bäume erschaffen hatte, erschuf er noch alle Tiere, alle Vögel und die Bienen. Und als seine Arbeit getan war, war nicht eins genau wie das andere.
Dann sagte Gott: Ich werde nun über meine Erde wandeln und jedem Ding einen Namen geben. Und so überquerte er das Land und das Meer und überall, wohin er ging, folgte ihm bis zur Erschöpfung ein kleines Tier.
Als alles auf der Erde, im Himmel und im Meer benannt war, sagte das kleine Tier: Lieber Gott, jetzt ist kein einziger Name für mich übrig geblieben.
Gott lächelte und sagte sanft: Ich habe dich bis zum Schluss aufgehoben. Ich drehe meinen eigenen Namen (GOD) von hinten nach vorne und nenne dich DOG, mein Freund.
Autor unbekannt
Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede!
Hilfsmittel zur Hundeerziehung
“Eine zusammengerollte Zeitung kann ein nützliches Hilfsmittel sein, wenn sie richtig angewendet wird. Benutzen Sie beispielsweise die Zeitung, wenn der Hund etwas anknabbert oder gerade ein Bächlein macht. Benutzen Sie sie nur, wenn Sie nicht zum richtigen Zeitpunkt eingreifen konnten.
Schlagen Sie sich selbst sechsmal gegen den Kopf, und wiederholen Sie dabei den Satz: – Ich habe vergessen, auf meinen Hund aufzupassen. – Wenden Sie diese Technik immer wieder an.
Nach einigen Korrekturen werden Sie soweit konditioniert sein, dass Sie Ihren Hund im Auge behalten! Die Zeitungsrolle sollte einzig und allein zu diesem Zwecke verwendet werden. Sobald Ihr Hund über Sie lacht, loben Sie ihn.”
Die Fährtenhundprüfung
Schlecht geschnüffelt, hochgeguckt, eine kleine Maus verschluckt,
fand den Ort nicht, wo gewinkelt, mehrfach in die Spur gepinkelt,
einmal leider “Platz” vergessen, Gänseblümchen aufgefressen,
Hundeführer schlimm genarrt, zweites Suchobjekt verscharrt,
zwölf Kartoffeln fein sortiert, toten Maulwurf exhumiert,
Fährtenleine durchgekaut, hinter Hasen abgehauen…
Bin der liebste Hund von allen.
Doch der Richter sagte: “Durchgefallen”.
Zehn Gründe einen Hund zu besitzen!
Hosen mit schmutzigen Pfotenabdrücken sind gerade in Mode!
Hausschuhe ohne Ferse sind besonders bequem!
Tapeten mit “Matsch-Ruten Muster” hat ja nicht jeder!
Es macht sehr viel Spaß an Regentagen ständig den Fußboden zu wischen.
Der Staubsauger wird nie mehr arbeitslos!
Der Garten musste schon lange mal umgegraben werden und die Blumen gefallen uns sowieso besser wenn sie in der Vase stehen!
Es erfreut unser Herz wenn der Tierarzt sich einen neuen Wagen kaufen kann!
Die Pralinenschale auf dem Couchtisch sieht leer auch viel dekorativer aus!
Die Katze vom Nachbarn braucht auch mal etwas Bewegung!
Wir sind die Menschen los, die es ohnehin nicht ehrlich mit uns meinten!
Herz gesucht, auch leicht getragen, und nicht kreislaufstörungsfrei, aber fähig gut zu schlagen und vor allem herzlich treu.
Das im Dünnen wie im Dicken, stets Gefährte bleibt und Freund und aus völlig freien Stücken ehrlich ist – und nicht nur scheint!
Das nicht lügt und nicht gemein ist und nie ander´n sich verschreibt, das, wenn man in Not allein ist, trotzdem da ist – und auch bleibt. Herz gesucht! – und schon gefunden, klug, bescheiden und gesund, treu sogar mit Überstunden:
DENN ICH HABE EINEN HUND!
Entschuldigung – Hundebesitzer
Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt und (ich betone UND) diese auch nicht leiden könnt…ihr habt ja so recht! Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk! Wir sind alle schlechte Menschen – und schlechte Menschen haben keine guten Hunde! Schäferhund-oder Mopsbesitzer. Und zwar alle. Egal ob Dackel, „Kampfhund“-, Mischlings-, Doggenbesitzer, Und ja: unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse!
Es tut mir soooo leid
Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe:
Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Waldweg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchtet. Dabei finde ich es selbstverständlich völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingeln, nicht bremsen, geschweige denn einen kleinen Bogen um mich und meinen Hund herumfahren wollt. Der Wald gehört euch! Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfwörtern belegt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht einmal angeschaut hat!). Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen. Schon gar keine Hundebesitzer. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungswälder einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig! Nur Hundebesitzer müssen Kottüten bei sich tragen.
Liebe Mütter!
Natürlich dürft ihr euren Kindern im Wald die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es auch wirklich zu viel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute mal frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung auf den Speiseplan!
Liebe Mitmenschen,
die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Natürlich ist man danach viel zu müde, um seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist ja völlig verständlich! Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift man doch gern mal ein Auge zu. Mein Hund, der dankenswerter Weise ja TEILWEISE ohne Leine laufen darf (DANKE! DANKE! DANKE!), kann sich nie entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierflasche treten soll, oder erst an Grillresten ersticken soll!
Liebe Jogger.
Natürlich habt ihr Recht.
Auf Wald- und Feldwegen muss man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. Dort dürfen weder Kinder, langsamere ältere Menschen, noch Hunde euern Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Die Wälder und Felder gehören euch! Wir Hundebesitzer können unseren Tieren ja auch einfach auf einem
Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen!
Ich erwarte nie wieder, dass man höflich Danke sagt, wenn ich meinen Hund am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Gruppe laut klappernder Nordic Walker ungestört ihrer Wege ziehen kann. Nordic Walker müssen nicht Danke sagen.
Niemand muss zu mir Danke sagen. Ich bin ein Hundebesitzer!
Liebe Mitmenschen,
ich bilde meinen Hund aus und bringe ihm Gehorsam bei, damit er im Wald nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögender Mensch nähert. Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben, wenn sich uns eine ängstliche Person nähert, damit wir anschließend beschimpft werden.
Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen – ohne ähnliches zurück zu erwarten.
Und noch eins: Liebe wohlwollende Rentner und Hunde-Mögende Mitmenschen! Ich weiß, dass es euch gibt!
Vereinzelt habe ich euch auch schon getroffen. Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es, wenn ihr ihn streichelt….leider sind wir immer auf der Flucht!
Nehmt es uns nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken. Verratet uns nicht, denn wir sind illegale Waldbesucher!
Danke!
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, dass dich mehr liebt als sich selbst.
Wie fotografiere ich meinen Welpen ?
Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel
und laden Sie Ihre Kamera.
Nehmen Sie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen
und werfen Sie diese in den Abfalleimer.
Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten
Sie ihm den Kaffeesatz aus der Schnauze.
Wählen Sie einen passenden Hintergrund für das Foto, montieren
Sie die Kamera und machen Sie diese aufnahmebereit.
Suchen Sie Ihren Welpen und nehmen Sie ihm den
schmutzigen Socken aus dem Maul.
Platzieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz
und gehen Sie zur Kamera.
Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie Ihrem
Welpen auf allen Vieren nach.
Stellen Sie die Kamera mit einer Hand wieder ein und locken
Sie Ihren Welpen mit einem Leckerchen.
Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie
das Objektiv vom Nasenabdruck.
Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen
und werfen Sie ihn weg (den Blitzwürfel natürlich!)
Sperren Sie die Katze hinaus und behandeln Sie die Kratzer
auf der Nase des Welpen mit etwas Gel.
Stellen Sie den Aschenbecher und die Zeitschriften
zurück auf den Couchtisch.
Versuchen Sie, Ihrem Welpen einen interessanten Ausdruck zu entlocken,
indem Sie ein Quietschpüppchen über Ihren Kopf halten.
Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht und holen sie Ihre
Kamera unter dem Sofa hervor.
Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie Ihren Welpen am Nacken
und sagen Sie zu ihm: “Nein – das machst du draußen!”
Rufen Sie Ihren Ehepartner, um Ihnen beim Aufräumen zu helfen.
Mixen Sie sich einen doppelten Martini. Setzen Sie sich in einen bequemen
Lehnstuhl und nehmen Sie sich vor, gleich morgen früh mit dem Welpen
“Sitz” und “Platz” zu üben.
Der etwas andere Rassestandard
Der Labrador liegt immer und überall maximal im Weg und kann dabei deutlich mehr Raum einnehmen, als ihm größenmäßig zusteht.
Er kann bei Bedarf immense Mengen Haar verlieren (auch direkt nach dem Bürsten).
Der Labrador beachtet Fremde draußen nicht – außer man verlässt sich darauf, dass er Fremde nicht beachtet.
Er hat eine immense Begabung dafür, den Augenblick zu finden, in dem man seinen Menschen maximal blamieren kann.
Die Pfoten sind rundlich, kräftig und kompakt und können große Dreckabdrücke auf heller Kleidung und frisch geputztem Boden hinterlassen.
Labradore schätzen Ansprache und unsere volle Aufmerksamkeit. Darum stupsen sie einen besonders gern mit der Nase an den Arm, wenn man in der Hand eine volle Kaffeetasse hat.
Den Labrador gibt es in drei Farbschlägen: schwarz, braun und gelb. Wenn sie richtig dreckig sind, kann man die Farbschläge allerdings kaum auseinander halten.
Alle Labradore bekommen nie genug Futter.
Labradore sabbern nicht ein bisschen. Labradore sabbern wenn, dann ganz viel! Außerdem beherrschen sie die Kunst, mit nur einem Liter Wasser im Napf die gesamte Napfumgebung zentimeterhoch unter Wasser zu setzen.
Ein auf einem tausende von Hektar großem Feld herumtobender Labrador wird mit größter Akkuratesse in den Knien seines Besitzers bremsen und versuchen, ihn so auf dem Boden der Tatsachen zu halten.
Labradore wissen aufgrund ihrer überragenden Intelligenz praktisch alles besser als ihre Menschen und können daher selbst am besten entscheiden, wann es Sinn macht zu gehorchen.
Labradorwelpen finden immer einen Weg unter die Füße ihrer Leute.
Labradore haben einen ausgeprägten Sinn für Humor. Leider.
Der Glaube, dass Labradore mit zunehmendem Alter vernünftiger werden, ist falsch.
Labradore können vorsichtig spielen. Sie ziehen es aber vor, das nicht zu tun.
Der Labrador folgt seinem Alphatier bedingungslos überallhin – es sei denn, irgendjemand anderes isst gerade Kuchen oder etwas anderes Leckeres und geht in die andere Richtung.
Der Labrador verfügt über “will to please”, leidet aber unter temporärer Taubheit, wenn es um die Ausführung von in seinen Augen sinnlosen Befehlen geht. Ansonsten hört der Labrador über größte Distanzen, über mehrere Zimmer und Stockwerke hinweg, wenn z.B. die Tür zur Vorratskammer geöffnet wird, wo seine Leckerlis lagern oder die Keksbox geöffnet wird.
Der Labrador verfügt über eine perfekt arbeitende innere Uhr – an Tagen, an denen seine Menschen ausschlafen können, wird ab halb sechs permanent der Schlafplatz gewechselt, laut geseufzt, Pfoten geleckt und mit der Rute der Teppich geklopft. An Tagen, wo sein Chef mal früher raus muss, wird so lange auf dem Schlafplatz gepennt, bis sein Mensch fertig angezogen an der Tür steht.
Ein eleganter, klitsch nasser Labrador zieht es grundsätzlich vor, sich an den Beinen seines Menschen zu trocknen.
Labradore haben eine ganz, ganz andere Vorstellung von “wohlriechend” als ihre Menschen.
Labradore können durch hohes juchzendes Jaulen ihrer Begeisterung Ausdruck verleihen: es gibt unter ihnen recht viele Exemplare, die in ihrer Freude über menschliche und tierische Bekannte zu Sangeskünstlern werden! – Für Uneingeweihte klingt dieses Freudengejohle allerdings eher, als hätten Sie Ihrem Hund massive Schmerzen zugefügt. Vorsicht also vor dem Tierschutzverein!
Labradore haben ein praktisch selbstreinigendes Fell. Diese Tatsache ermächtigt sie im gleichen Zuge dazu, täglich, bei jeder Witterung, in den dreckigsten und schlammigsten Tümpeln, Pfützen, Bächen und Seen zu baden. Die Selbstreinigende Funktion erweitert sich jedoch nicht auf die unmittelbare Umgebung eines Labradors. (Verfasser unbekannt)
Ein Hund ist ein Herz ❤️ auf vier Beinen !
Ich wollte einen Hund
Ich bat um Stärke, um ihn perfekt zu erziehen.
Ich wurde aber schwach und verwöhnte ihn mit Häppchen.
Ich wollte einen Hund, der gehorcht, so dass ich stolz sein könnte.
Ich bekam einen widerspenstigen, der mich demütigte.
Ich wollte Gehorsam, um überlegen zu sein.
Es wurde ein Clown, der mich zum Lachen brachte.
Ich hoffte auf einen Begleiter gegen meine Einsamkeit.
Ich bekam den besten Freund, der mir das Gefühl der Liebe gab.
Ich bekam nichts, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte!
(Verfasser unbekannt)
Klare Regeln für den Hund
Der Hund darf nicht ins Haus.
OK, der Hund darf ins Haus, aber nur in bestimmte Räume.
Also gut, der Hund darf in alle Räume, aber nicht auf die Möbel.
OK, der Hund darf nur auf alte Möbel.
Also gut, der Hund darf auf alle Möbel, aber nicht mit ins Bett.
OK, der Hund darf ins Bett, aber nur manchmal.
Also gut, der Hund darf im Bett schlafen, wann immer er möchte, aber nicht unter der Decke.
OK, der Hund darf nur manchmal unter der Decke schlafen.
Also gut, der Hund kann jede Nacht unter der Decke schlafen.
Menschen müssen um Erlaubnis bitten, wenn sie mit dem Hund unter der Decke schlafen möchten.
Eigentumsrechte des Hundes
1. Wenn es mir gefällt, gehört es mir.
2. Ist es in meiner Schnauze, gehört es mir.
3. Kann ich es dir wegnehmen, gehört es mir.
4. Wenn ich es vor langer Zeit mal hatte, gehört es mir.
5. Wenn es mir gehört, sollte es niemals so aussehen, als gehöre es dir.
6. Wenn ich etwas in Stücke zerkaut habe, gehören alle Teile mir.
7. Wenn es so aussieht, als gehöre es mir, gehört es mir.
8. Wenn ich es zuerst gesehen habe, gehört es mir.
9. Wenn du mit etwas spielst und legst es auf den Boden, gehört es automatisch mir.
10. Ist es kaputt, gehört es DIR !!!
In meiner Funktion als Tierarzt wurde ich gerufen, um einen 10 Jahre alten Irischen Wolfshund namens Belker zu untersuchen. Die Besitzer, Ron, seine Frau Lisa und ihr kleiner Sohn Shane hingen sehr an Belker und hofften auf ein kleines Wunder.
Ich untersuchte Belker und fand heraus, dass er an Krebs sterben würde. Da wir nichts mehr für ihn tun konnten, bot ich an, den alten Hund in seinem Zuhause einzuschläfern. Während wir alles besprachen, entschieden Ron und Lisa, es sei gut für den 6-jährigen Shane, dabei zu sein. Sie dachten, er könnte vielleicht etwas aus der Erfahrung lernen.
Am nächsten Tag fühlte ich wie gewohnt den Kloß in meinem Hals, als Belkers Familie sich um ihn herum sammelte. Shane wirkte so ruhig, als er den alten Hund zum letzten Mal streichelte – ich fragte mich, ob er verstand, was da vor sich ging. Einige Minuten später schlief Belker friedlich ein.
Der kleine Junge schien Belker ohne Schwierigkeit oder Verwirrung gehen zu lassen. Wir saßen noch eine Weile zusammen, dachten laut nach über die traurige Tatsache, dass das Leben eines Tieres so viel kürzer ist als das der Menschen. Shane, der ruhig zuhörte, meldete sich zu Wort: “Ich weiß warum.”
Überrascht schauten wir ihn an. Was dann aus seinem Mund kam, machte mich sprachlos. Ich hatte nie zuvor eine passendere Erklärung gehört. Sie änderte mein ganzes Leben.
Er sagte:
“Leute werden geboren, um zu lernen, wie sie ein gutes Leben führen – jeden allzeit zu lieben und nett zu sein, richtig?”
Der 6-Jährige fuhr fort…
“Naja, Hunde wissen schon wie das geht, also müssen sie nicht so lange bleiben.”
(Verfasser leider unbekannt, freie Übersetzung aus dem Englischen)